Surftrip
Nach ein par Wochen hat mich Yannick, ein Austauschstudent aus Belgien, den ich kurz nach Semesterbeginn kennengelernt habe, gefragt ob ich Lust hätte mit auf einem Surftrip zu kommen den er organisieren will. Er kennt wohl jemanden aus Belgien, der an der Ostküste eine Art Surfhostel mit Surfkursen aufgemacht hat. Ich war zwar noch nie surfen, aber im Internet klappts ja auch, was soll schon schiefgehen?!Ein par Wochen später stand das ganze dann und wir sind an einem Samstag morgen relativ früh losgefahren. Erst mit dem Bus nach Taipei und dann weiter mit dem Bus an der Ostküste und ein kleine Stadt (im Bus gab es sogar Wlan was eine nette Überraschung war).
Von dort aus wollten wir dann eigentlich den Zug für die letzte Strecke nehmen, haben uns dann aber doch für ein Taxi entschieden.
Hier die kleine Stadt in der wir in den Zug umsteigen wollten |
Der noch kleinere Bahnhof an dem wir keinen Zug genommen haben. |
Nochmal Bahnhof. Duh! Für diejenigen, die nicht wissen, was "Duh" bedeutet ;) |
Nach einer kurzen Taxifahrt sind wir dann am Hostel angekommen.
Das Hostel von außen |
Als wir angekommen sind wurden wir direkt von den Besitzern empfange, die sehr freundlich waren.
Alle die wollten konnte sich noch etwas zum Mittagessen bestellen, allerdings wollte ich nicht direkt vor dem Surfen noch was essen und habe mir den Appetit für das BBQ am Abend gespart.
Der Schlafraum |
Der Strand, ca. eine Minute vom Hostel entfernt |
Das Wetter war zwar relativ bewölkt, aber es war trotzdem noch angenehm warm und auch das Wasser war locker warm genug zum schwimmen.
Nachdem diejenigen die wollten noch etwas gegessen haben, sind wir direkt an den Strand und haben mit dem Surfkurs angefangen. Nach ein par Trockenübungen und erklärungen sind wir dann ins Wasser und haben unsere ersten versuche gemacht. Ich war in etwas so gut und sicher auf dem Surfboard wie bei meinem ersten Tag auf dem Snowboard, allerdings bin ich hier ins Wasser gefallen, was deutlich angenehmer war als auf festen Schnee.
Man muss den Wellen ja auch mal eine Pause gönnen und den anderen Leuten Platz lassen xD |
Am Abend gab es dann noch ein leckeres BBQ Taiwanstyle. Das heißt, es gab einige kleine Grills auf denen dann jeder sein eigenes Essen grillen konnte. Das Buffet von dem man sich bedienen konnte welches sehr großzügig war. Es gab alles von Gemüse, über Pilzen, Muscheln, Fleisch und irgendetwas was wohl eine Art gepresster Fisch war. Was auch immer es war, es war sehr lecker. Insbesonder in Kombination mit der echt guten BBQ-Sauce.
Links: Florian, einer aus meinem Jahrgang in Mannheim; Rechts: Ich; In der Mitte: Der Grill |
Der Grill mit allen möglichen Sachen belegt |
Am Tag drauf stand dann die Rückfahrt nach Hsinchu an, die ziemlich problemlos und angenehm war. Und ja, diesmal wurde sogar der Zug benutzt.
Ein schöner Trip auch wenn ich nicht glaube, dass ich unbedingt nochmal surfen gehen muss. Mir fehlt einfach die Geduld mich da wirklich einzuarbeiten, aber es war auf jeden Fall mal schön etwas neues zu probieren.
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